Börsen am Kipp-Punkt – September, der große Showdown bei der FED – Ankündigung: Interview mit Benjamin Mudlack
Liebe Leser,
ich habe ein neues Hobby entdeckt: „ich verarsche die Künstliche Intelligenz“. Und zwar auf einem ganz einfachen Weg – nämlich mit einem Experiment. Dabei hatte ich gezielte Frage an eine KI gestellt, die mir einen Vergleich zwischen dem Vorstand der Atlas-Initiative, Buchautor von „Neues Geld für eine freie Welt https://www.amazon.de/Neues-Geld-eine-freie-Herrschaftsinstrument/dp/3986170847 und mir zeigt. Ich finde es so witzig, dass ich es mit „Benni“ geteilt habe und mir Hr. Mudlack auf diese 3 Fragen seine Antworten verrät, die ich am kommenden Montag im www.SWISSMONDAY.de veröffentliche. Aber hier vorab das Ergebnis der KI:
“Mudlacks zentrale Botschaft:
Seine Antwort wäre ein leidenschaftlicher Appell für finanzielle Souveränität. Er würde betonen, dass es die Pflicht jedes vernünftigen Individuums sei, sich aus diesem „freiwilligen“ Gefängnis zu befreien, indem es:
Die Mechanismen des Systems versteht.
Sein Vermögen in werterhaltende, außer systemische Assets (Gold, Bitcoin, Silber) umschichtet.
Die Abhängigkeit vom System und seinen Schulden minimiert.
Sein Tonfall wäre weniger apokalyptisch als der von Rainer Hahn, aber nicht weniger entschlossen in der Verurteilung des aktuellen Systems als ein unfreiwilliges und zerstörerisches Experiment auf Kosten der Bürger.“
Nun, 3 Fragen und Antworten, die im www.SWISSMONDAY.de am kommenden Montag erscheinen und dabei gibt es noch eine Überraschung!
Im „Movie-Business“ würde man meine heutige Einleitung als „Trailer“ bezeichnen. Ja, das ist es auch. Denn hier schlüpfe ich direkt ins Geschehen zum Highlight der KI-Woche, wo es natürlich um Nvidia geht. Soll man heute bei der Bewertung von 4,4 Billionen US-Dollar noch auf den Zug aufspringen? Die Zahlen waren erwartungsgemäß gut und somit gab es kaum Kursveränderungen. Ist die Luft raus?, zumal der Ausblick etwas gedrosselt wurde. Und man sollte sich immer überlegen, dass die Konkurrenz nicht schläft. An dieser Stelle will ich Nvidia auf keinen Fall schlecht reden. Die Patent-Strategie hat sich für das Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung durchgesetzt. Dennoch könnte Nvidia die Chips nicht ohne Taiwan Semiconductor herstellen. TSMC ist der wirkliche Produzent, welcher die Vorgaben des Patent-Genies Nvidia umsetzt.
In der kommenden Ausgabe vom www.SWISSMONDAY.de (kommenden Montag) stelle ich die Bewertungsfrage: Sind die Bewertungen von US-Techs gegenüber China überhaupt gerechtfertigt?
Ich komme kurz vor dem September Start auf den Punkt: Im September geht es – bewusst formuliert – auf der finanzpolitischen Bühne wieder richtig los. Am 15. September steht die Zinsentscheidung der US-Zentralbank FED an. Just an diesem Tag beginnt auch der Deutsche Bundestag wieder seinen Unsinn auf der Bühne vorzuführen. (Immerhin hatte das Theater jetzt genügend Zeit, sich über die Sommerferien vorzubereiten). Im Oktober soll dann der digitale Euro präsentiert werden. Also, es geht jetzt Schlag auf Schlag.
Ansonsten neigt sich für mich die Sommerpause jetzt dem Ende zu. Es hat sich ja auch im seitwärts Trend der Börsen deutlich gezeigt, dass hier einfach die Luft für weitere Anstiege raus war. Am meisten beobachte ich bekanntlich den Gold-Preis. Seit geschlagenen 5 Monaten hangelt sich der Gold-Preis in einer relativ engen Range seitwärts und ich gehe von einem baldigen Ausbruch aus. Ein Ausbruch, deren Wahrscheinlichkeit ich nach oben deute. Auch hierzu verweise ich auf die Top-Position von Kinross Gold im www.SWISSMONDAY.de, die jetzt +175 % erreicht hat. Also es lohnt sich, auch am Montag nochmals schnell DIREKT in die neue Staffel bis zum Jahresende einzusteigen!
Noch ein schnelles Schmankerl zur Sommerpause. Es war alles andere als langweilig. Die USA oder besser gesagt Trump mischt sich immer stärker in die „freie Wirtschaft“ ein. Außer der 10%igen Beteiligung an Intel durch die USA, verstärken sich auch die Stimmen für Sanktionen gegen die EU, falls die sozialen Medien eingeschränkt werden. Also die global politischen Einschmischung der Regierungen wird rasanter – obwohl ich an diesem Punkt sogar den USA zustimme. Aber auch hier: lasst doch einfach den freien Markt entscheiden. Und würde der freie Markt entscheiden, dann würden die Steuern viel niedriger ausfallen und eine ganze Menge von Regulierungen obsolet sein. So einfach ist es. Und die Wahrscheinlichkeit von Kriegen würde sinken. Stichwort „Rheinmetall“, die fast ausschließlich von Staatsaufträgen lebt.
Jetzt ist mir aber noch eines ganz besonders wichtig, was die deutschsprachigen Gebiete und Europa betrifft. Häufig höre ich, dass es wenig Widerstand gegen die politischen Verfehlungen gibt. Ich möchte an dieser Stelle aus meiner langjährigen Erfahrung gerne auf alle anderen Gebiete der Erde verweisen. Es ist nämlich ein globales Phänomen, wie man es zu Zeiten der letzten Pandemie 2020 gesehen hat. Das sollten wir nicht vergessen!
Wie geht’s an den Börsen weiter?
Mitte September kommt eine große Entscheidung für die Finanzmärkte. Das ist die Zinsentscheidung. Selbst wenn vermeintlich die Luft aus den Märkten etwas entschwindet, kann ein Liquiditätsschub die Blase noch krasser befeuern. Dies führt jedoch zu noch größeren Verwerfungen und würde dann ein noch höheres Korrekturpotenzial bieten. Eine Korrektur ist in meinen Augen – vor allem in den westlichen Börsen – überfällig. Aber hier hat man gegen die Entscheidungen der Zentralbanken und Liquiditätsblase keinen Einfluss. Für mich bleibt Gold der springende Punkt!
Genießen Sie das Wochenende und liebe Grüße,
Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur